Satellitenkommunikation für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS)

Warum ist Notfallkommunikation für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben so wichtig?

Die Erfahrung zeigt, dass gängige Kommunikationsnetze wie Festnetz, Mobilfunk oder Internet im Krisenfall überlastet sind oder nach wenigen Stunden bzw. Minuten nicht mehr zur Verfügung stehen.

Die permanente Verfügbarkeit von Sprach- und Datenkommunikation entscheidet darüber, wie schnell Einsatzkräfte einen Einsatzort erreichen. Satellitengestützte Lösungen ermöglichen sofortige Kommunikation an jedem Ort. Die Einsatzkräfte haben dadurch die Möglichkeit, wichtige Informationen in Echtzeit vom und zum Einsatzort zu übertragen.

Das Ziel

Sicherstellung der Kommunikation für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS)

Aufgabe

  • Vorbeugen von Ausfällen in der Kommunikation

Anforderungen

  • Krisensichere und unabhängige Notfallkommunikation

Was passiert, wenn gängige Kommunikationsnetze ausfallen?

In Notfällen wie z.B. bei lang andauernden Blackouts ist nach kurzer Zeit in vielen Bereichen des öffentlichen Festnetzes keine Sprachkommunikation oder Datenübertragung mehr möglich, da sowohl Relaisstationen als auch Endgeräte nicht mehr mit der notwendigen Betriebsspannung versorgt werden. Nach einigen Stunden fallen dann auch über USV versorgte interne Festnetze aus.

Weiterhin können bei einem solchen Stromausfall Mobilfunkbasisstationen die Kommunikation in den entsprechenden Funkzellen nicht mehr aufrechterhalten, wenn sie nicht über geeignete langfristig verfügbare Netzstromversorgung verfügen.

Eine weitere Problematik stellt die starke Netzbelastung von Mobilfunknetzen durch erhöhte Nutzung wie an Silvester, Großereignissen wie Fußballweltmeisterschaften, Katastrophen, usw. dar. Die mangelnde Priorisierung der Sim-Karten für Einsatzkräfte im Mobilfunknetz macht dieses Medium im Ernstfall zusätzlich zu einem unzuverlässigen Werkzeug.

Ohne Verfügbarkeit von Sprach- und Datenkommunikation können die Einsatzkräfte nicht mit der Einsatzleitzentrale oder untereinander kommunizieren. Somit kann der Einsatz nicht zeitnah geplant und die Einsatzkräfte nur unzureichend koordiniert werden.

Probleme mit öffentlichen Kommunikationsnetzen können auftreten bei:

  • Bei Ausfall oder Angriffen (Gefahren mit IT-Bezug) auf eigene, mitgenutzte behördliche oder kommerzielle Kommunikationsnetze (Festnetz, Mobilfunk, Internet)
  • Krisensituationen
  • Sofortlagen bei plötzlichen Naturkatastrophen oder größeren Schadensereignissen
  • Großlagen in infrastrukturell schwachen und unterversorgten Gebieten
  • Veranstaltungen und Demonstrationen
  • Flächendeckende Stromausfälle (Blackouts/Schwarzfall)

Besonderheiten der Satellitenkommunikation

  • Sofort einsatzbereit
  • Verlässliche Kommunikationsmöglichkeit, auch wenn keine terrestrischen Netze verfügbar sind
  • Sichere Verfügbarkeit bei flächendeckenden, längeren Stromausfällen
  • Stromversorgungsmöglichkeit aus integriertem Akku oder durch 110 V – 240 V und durch 12-V/ 24-V Autobatterie
  • Möglichkeit einer festen Installation in Fahrzeugen oder Gebäuden durch absetzbare Antenne mit HF- bzw. Systemkabelverbindung
  • Möglichkeit des mobilen Einsatzes
  • Robuste Kofferlösungen verfügbar
  • Kommunikationsarten: Sprache, Fax, Daten, SMS
  • Möglichkeit des Anschlusses an vorhandene TK-Anlage
  • Konferenzfähigkeit (über gesicherte TK-Anlage)
  • Datenkommunikationsmöglichkeit
  • Verbindung der Endgeräte des gleichen Satellitensystems ohne terrestrische Leitungsverbindungen

 

Die Vielzahl der heute angebotenen Telefone und Terminals erfüllt jede Anforderung an eine moderne Kommunikationseinheit– egal ob mobil oder stationär.

Die umfangreiche Ausstattung der aktuellen Geräte bietet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten auf höchstem Sicherheitsniveau.

Die Telefone und Terminals sind in unterschiedlichen Größen und Funktionen erhältlich und optional konfigurierbar.

Die Geräte sind generell sehr robust, da sie für den Einsatz unter extremen Bedingungen bei militärischen Organisationen, Medien und Hilfsverbänden konzipiert wurden.

Die meisten Geräte sind staub- und spritzwassergeschützt, einige davon verfügen sogar über die Schutzklasse IP-67.

Case Studys

Galerie

Mobiler Einsatz

tragbar (Sat-Telefon) und Kofferlösungen.
Ausrüstung einzelne Anwender oder Einsatzteams

Fahrzeugversion

Ausrüstung Einsatzleitwagen und Einsatzfahrzeuge

Festinstallation

Anbindung der Leitstelle und verbinden verschiedener Standorte sowie Anbindung von deutschen Außenstellen oder Einrichtungen im Ausland

Abdeckung: Global (außer Pole)
Gesprächszeit: 8 Std. (160 Std. Stand-by)
Schutzklasse: IP-65
Satellitenumlaufbahn: stationär
Abmessung: 11,43 x 8,3 x 3,2 cm (L/B/H)
Betriebstemperatur: -10° C bis + 55° C
Abdeckung: 100% Global
Schutzklasse: IP-65
Standard IP: bis zu 176 kbps Up/Down
Betriebstemperatur: -40 bis +55 ° C
Gewicht: ca. 4 kg
Schutzklasse: IP-31 (Transciever), IP-67 (Antenne)
Standard IP: bis zu 176 kbps Up/Down
Betriebstemperatur: -40 bis +55 ° C
Gewicht: ca. 4 kg
Schutzklasse: IP-31 (Transciever), IP-67 (Antenne)
Datendienste: Satellit bis zu 60/15 Kbps (down/up), GSM bis zu 300/150 Mbps (down/up)
Gesprächszeit: 11 Std. (100 std. Standby)
Abdeckung: 160 Länder in Europa, Afrika, Asien und Australien
Schutzklasse: IP-67
Display: 1,8 Zoll Farbdisplay, 6 Zeilen
3-Wege-Konferenz: Verfügbar
Audio Codec: G.711(A-law/u-law)/G.729A/G.726/G.722
Schutzklasse: IP-65
Abmessung: 25,8 x 17,8 x 11,5 cm (L/B/H)
Gewicht: 1,5 kg
Schnittstellen: USB, Ethernet
Schutzklasse: IP-67
Abmessungen Transciever: 4,4 x 48 x 33 cm (L/B/H)
Abmessungen Antenne : 156 x 100 x 35 cm (L/B/H)
Betriebstemperatur: -25 bis+ 55 ° C
Dienste: KA-SAT, Ku-Band und Inmarsat GX
Abmessung: 25,8 x 17,8 x 11,5 cm (L/B/H)
Gewicht: 1,5 kg
Schnittstellen: USB, Ethernet
Schutzklasse: IP-67
Abmessung: 25,8 x 17,8 x 11,5 cm (L/B/H)
Gewicht: 1,2 kg
Schnittstellen: USB, Ethernet
Schutzklasse: IP-67
Wir beraten Sie gerne

Die Beschaffung der geeigneten Satellitenlösung ist ein komplexes Thema. Die Kommunikationskosten und Gerätepreise der verschiedenen Satellitensysteme

variieren stark und müssen daher auf die jeweilige Anwendung abgestimmt werden.

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