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25. Mai 2021

Off-Road fahren in fernen Ländern ist immer ein Abenteuer mit vielen Unwägbarkeiten, doch mit der richtigen Kommunikationstechnik von CPN gibt es eine reißfeste Sicherungsleine für alle Notfälle

„Und hier ist wieder der Wetterbericht“. Diesen Satz sagt Dag Rogge jeden Tag, allerdings nicht aus einem trockenen Sendestudio, und so mancher Moderator wäre angesichts der Kulisse neidisch. Dag ist Lead Instructor von Land Rover Experience. Er steht in rund 4.600 Metern Höhe irgendwo an der Grenze zwischen Argentinien und Chile und telefoniert mit Deutschland, als sei sein Gesprächspartner im Nachbarzimmer. Dazu benutzt er eine Kommunikationsanlage der Firma CPN, die die Aktivitäten der Land Rover Experience seit einigen Jahren mit der neuesten Technik unterstützt. Seine tägliche Meldung von der Land Rover Experience Tour nach Argentinien wird live im deutschen Radio gesendet. Eine Übertragungspanne wäre in diesem Fall lediglich schade, in anderen Fällen könnte sie den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten.

Die Land Rover Experience ist ein internationaler Off-Road Wettbewerb, der seit dem Jahr 2000 ausgetragen wird. Aus rund 7.000 Bewerbern müssen sich sechs Spezialisten in nationalen Qualifikationscamps beweisen, bevor sie für die internationale Challenge zugelassen werden. Sie müssen fit sein für alle „Unwegbarkeiten“ der Natur, egal ob im Gebirge, der Wüste oder im Regenwald. Dort bereiten sie den Weg für ein Begleitteam, das aus Mitarbeitern von Land Rover, einheimischen Führern, der medizinischen Betreuung, der technischen Unterstützung sowie einigen Journalisten besteht. Doch nicht nur die sechs Kandidaten kämpfen sich durch die Wildnis; alle Beteiligten müssen als Team handeln, um sämtliche Aufgaben bewältigen zu können, die die Natur ihnen stellt.

Auf einer Tour von Land Rover Experience gibt es trotz ausgezeichneter Vorplanung Dinge, die nicht vorausgeplant werden können. Dazu gehört im Fall der Experience Argentinien die Reaktion der Teilnehmer auf die Höhe, denn nicht jeder Mensch kann den Mangel an Sauerstoff gut kompensieren. Die einzige Lösung bei einem Fall von Höhenkrankheit ist, den Patienten schnell in tiefere Lagen zu transportieren. Auf einem Hochplateau ist dies allerdings nur mit einem Hubschrauber zu erreichen, und der muss jederzeit verlässlich und ohne Ausfall der Kommunikationsanlage gerufen werden können.

Eine weitere Land Rover Experience Tour führt durch den Dschungel Malaysias. Auch in diesem Fall ist die Vorbereitung exzellent, doch auf der eigentlichen Tour ist der Regen wesentlich stärker als erwartet. So kommt es, dass sich die insgesamt neun Fahrzeuge bis tief in die Nacht durch den Wald kämpfen müssen. Dag Rogge kann sich auf die Qualitäten der Land Rover verlassen, doch er weiß auch, dass er im Notfall mit der Anlage von Thrane & Thrane Hilfe herbeiholen könnte.

Auf jeder Land Rover Experience Tour fährt zur Sicherheit ein Discovery mit, der zu einem Krankenwagen umgebaut wurde. Auch dieses Fahrzeug ist mit der Kommunikationstechnik von CPN ausgerüstet. Es besteht sogar die Möglichkeit, Patientendaten direkt via BGAN an das nächste Krankenhaus zu senden.

Neben diesen lebenserhaltenden und beruflichen Notwendigkeiten vermittelt das BGAN-System noch einen anderen Effekt, es hilft gegen die „Wildnis-Krankheit“: Die Teilnehmer kommen aus einer sehr komfortablen und technisierten Welt, doch plötzlich befinden sie sich an Orten, die sie nur aus Reiseberichten kennen und die sie ohne zwei bis drei Tagesreisen nicht mehr verlassen können; hier hilft ihnen keine Fernbedienung. Da ist es beruhigend, wenn sie zwischendurch mit Freunden oder Verwandten eine Mail schreiben oder ein kurzes Telefonat führen können. Auch das Online-Reisetagebuch der mitreisenden Journalisten wird über den Datenfunk in die Redaktionen verschickt.

Die Touren der Land Rover Experience sind ohne eine in allen Situationen stabile Kommunikationstechnik nicht denkbar. Dag Rogge sagt: „Wir versuchen, diese Reisen so sicher wie möglich zu planen und auf alle Situationen vorbereitet zu sein. Und doch gibt es auf jeder Tour ein Element, dass nicht vorhersehbar ist: Ungünstige Wetterbedingungen, technische Pannen, ein Unfall mit Personenschaden, es gibt so viele Möglichkeiten, die wir nicht vorausberechnen können. In dieser Lage ist es nahezu lebenswichtig, eine Möglichkeit zu haben, um mit der „Außenwelt“ in Kontakt treten zu können. Eine stabile Kommunikationstechnik ist deshalb ein Muss, und uns ist im Vorfeld jeder Tour klar, dass diese nur von CPN aus Geisenheim-Johannisberg sein kann. Herzlichen Dank für eine hervorragende Zusammenarbeit und den sicheren Draht in die Zivilisation. Wir freuen uns auf den nächsten Einsatz mit der besten mobilen Kommunikationstechnik, und auf den nächsten Wetterbericht nach Deutschland.“

Autor: Volker Kienast, Land Rover Experience/ APS GmbH Stand: 01.07.2009

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