Ausgangslage und Aufgabe
Das Erdbeben auf Haiti 2010 hatte eine Stärke von 7,2 auf der Richterskala – Strom- und Telefonverbindungen rissen ab, durch die Straßen zogen sich tiefe Risse, auch die Wasserversorgung war komplett zusammengebrochen.
Unter diesen Bedingungen funktionieren terrestrische Netze wie GSM, UMTS oder PSTN nicht – nur Satellitentelefone und -terminals können hier eine zuverlässige Kommunikation bereitstellen.
Ganz ähnlich war die Lage 2013 auf den Philippinen: Hier waren durch den Taifun manche Gebiete komplett von der Außenwelt abgeschnitten, brauchten aber dringend Versorgung mit dem Nötigsten und medizinische Hilfe bei der Betreuung von Verletzten.
Wie I.S.A.R. rasch an Satellitentechnik kommt
Wenn die Hilfskräfte von I.S.A.R. bei CPN Satellite Services anrufen, muss alles ganz schnell gehen. Schließlich gilt es, wie in diesen beiden Beispielfällen, tausenden, manchmal hunderttausenden Menschen in Not rasch zu helfen. In der Regel fliegen die Rettungskräfte binnen 24 Stunden in die Krisenregion und müssen dann alle notwendige Technik – einschließlich der Satellitenkommunikationsgeräte – im Gepäck haben.
Die Mitarbeiter von CPN stellen also nach dem Anruf sofort die gewünschte Technik einsatzbereit zur Verfügung. Normalerweise kommt dann ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin von I.S.A.R. direkt bei CPN vorbei, um die Geräte abzuholen. Die Lage der CPN-Zentrale ganz in der Nähe des Frankfurter Flughafens ist da von Vorteil.
Manchmal muss es aber eben auch ganz besonders schnell gehen: Dann bringt ein Mitarbeiter von CPN die Geräte natürlich auch direkt an den Flughafen.